Der 102 km² große Archipel, nördlich der Insel Saint Martin gelegen, ist ein englisches Übersee-Territorium. Die Hauptinsel ist Anguilla mit einer Fläche von 96 km²; ihre höchste Erhebung liegt 65 m über dem Meeresspiegel. Die Hauptstadt ist The Valley.

Anguilla ist ein Marinereservat, das über nicht weniger als 7 Meeresparks verfügt.

Die warmherzige und gastfreundliche Insel, die eingesäumt ist von weißen Sandstränden und einem atemberaubenden türkisfarbenen Meer, verschafft Ihnen Erinnerungen, die Sie Ihr Leben lang nicht vergessen werden.  

 Auf der Insel herrscht Linksverkehr !!!

Ein bisschen Geschichte…

Die Insel wurde früher von den Arawaken-Indianern, die dort Baumwolle, Kassava, Süßkartoffeln und Mais anpflanzten, Malliouhana « Pfeilspitze » genannt.

Sie hinterließen zahlreiche Relikte, die teilweise aus dem Jahre 600 unserer Zeitrechnung stammen, wie zum Besipiel Felsbilder am Grund einer Grotte, die « Fontaine » genannt werden, und die Überreste von an die 40 Dörfer.

Im Jahre 1493 wurde die Insel durch Christoph Columbus  entdeckt, der sie wahrscheinlich aufgrund ihrer langgestreckten Form Anguilla nannte.

Im Jahre 1650 wurde sie durch Engländer, hauptsächlich Piraten, kolonialisiert, die sie als Schlupfwinkel benutzten.

Am 1. April 1982 wird Anguilla unabhängig und gibt sich eine Konstitution, die die Insel zu einem individuellen englischen Territorium macht; sie tritt außerdem der OECS, der Vereinigung der Ostkaribischen Staaten bei.